Betreten Sie Dörfer wie Manolas, Potamos, Agia Irini und Korfos, und Sie werden sehen, wie die Kykladen aussahen, bevor sie populär wurden. Enge Gassen, weiß getünchte Häuser und gelegentlich eine faule Katze, die auf einer sonnenwarmen Stufe hockt.
Die Insel Thirasia (oder Thirassia), die sich direkt gegenüber Santorinis Klippen befindet, war einst Teil der gleichen vulkanischen Landmasse. Diese zerklüftete kleine Insel brach während des großen minoischen Vulkanausbruchs weg. Es ist nicht so überlaufen und Sie werden nicht viele oder gar keine Rooftop-Bars oder Hochglanzhotels finden. Nur weiß getünchte Häuser, stufenförmige Wanderwege und ein atemberaubender Blick auf Santorini caldera. Wenn Ihre Schifffahrt hier vor Anker geht, sollten Sie das als Zeichen verstehen, dass Sie langsamer fahren sollten. Erkunden Sie die auf den Hügeln gelegenen Dörfer, holen Sie sich frische Meeresfrüchte am Hafen oder beobachten Sie einfach nur das ruhige Meer.
Diese sanft bergab führende Wanderung verbindet das an den Klippen gelegene Dorf Manolas mit dem kleinen Hafen von Riva. Er ist etwa 2 km lang und schlängelt sich vorbei an Gärten, ruhigen Häusern und offenen Ausblicken auf die Ägäis.
Mikra Thira ist das einzige Weingut auf der Insel und liegt in der Nähe von Agrilia in den vulkanischen Böden. Sie können lokale Etiketten aus Assyrtiko-Trauben probieren. Die Umgebung ist friedlich, und die Weinprobe ist einfach, schnörkellos und dafür umso besser.
Die Tavernen in Korfos und Riva servieren Speisen, die sich wie Hausmannskost anfühlen. Tomatenkrapfen, Favapüree, gegrillter Oktopus und Ziegenkäsepasteten sind einige der Dinge, die Sie probieren können. Die meisten Zutaten werden auf der Insel angebaut und viele Gerichte werden seit Generationen auf die gleiche Weise zubereitet. Es ist ein guter Ort, um die Speisekarte zu überspringen und zu fragen, was frisch ist.
Diese weiß getünchte Kapelle liegt auf dem höchsten Punkt von Thirasia und kann von Manolas aus zu Fuß erreicht werden. Es ist ein steiler Aufstieg, aber die Belohnung ist ein weitreichender Blick auf die Caldera, die Klippen von Santorin und die blauen Flecken in der Ägäis.
Agia Irini (auch Santa Irini genannt) ist ein ruhiger, kieseliger Strand in der Nähe von Riva. Es ist nicht organisiert, aber das ist Teil des Charmes. Das Wasser ist klar, ruhig und in der Regel menschenleer, besonders wenn Sie mit einer Schifffahrt ankommen. Es ist ein großartiger Ort für einen kurzen Badestopp oder einen ruhigen Moment abseits des Weges.
Die meisten Besucher kommen im Rahmen einer Schifffahrt durch die Kaldera von Santorin, die in Riva oder Korfos anlegt. Es gibt auch kleine Fähren und Wassertaxis von der Ammoudi-Bucht in Oia.
Die Stopps dauern in der Regel 1 bis 2 Stunden, so dass Sie genug Zeit für eine Mahlzeit, ein Bad oder einen kurzen Spaziergang hinauf zum Dorf Manolas haben.
Ja, es gibt ein paar familiengeführte Gästehäuser in Manolas und Potamos. Nachts ist es hier unglaublich ruhig, ideal also, wenn Sie einen ruhigen Himmel und Sonnenuntergänge ohne Menschenmassen suchen.
Ja, aber stellen Sie sich auf Hügel ein. Die Insel ist autofrei, und die meisten Orte sind durch Wanderwege und Steinpfade verbunden. Die Stufen von Korfos nach Manolas sind steil, also nehmen Sie unbedingt Wasser mit und tragen Sie gutes Schuhwerk.
Ja, aber sie sind begrenzt. Die Tavernen in Korfos und Riva servieren traditionelle kykladische Gerichte, und das Weingut Mikra Thira in der Nähe von Agrilia bietet Verkostungen lokaler vulkanischer Weine in einer ruhigen Landschaft an.
Manolas ist der Hauptort und von den Schifffahrtshäfen aus am einfachsten zu erreichen. Es bietet atemberaubende Caldera-Aussichten, enge Gassen und mehrere kleine Cafés. Wenn Sie es etwas abgelegener mögen, finden Sie auf Potamos ein zeitloses, lebendiges Ambiente.
Es ist eine gute Wahl für Familien, die gerne wandern und einfache Erlebnisse haben. Es gibt nicht viele Attraktionen, aber die Wanderungen, Fahrgeschäfte mit Eseln (saisonal) und die Freiflächen können für ältere Kinder sehr unterhaltsam sein.
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